Allerheiligen – Leben, Leiden, Solidarität!
Im Wald der Erinnerung bei Potsdam hat ein Kind ein Bild für seinen verstorbenen Papa aufgehängt. Allerheiligen bedeutet, dass Trauernde nicht alleine sind.
Herzlich willkommen auf dem Blog der Katholischen Militärseelsorge. In unseren Beiträgen geht es um Menschen, die Frieden und Sicherheit in unserer Welt ermöglichen, um Soldatinnen und Soldaten sowie um Militärseelsorgerinnen und Militärseelsorger bei der Bundeswehr. Es geht um Frieden und gewissengeleitetes Handeln. Und es geht um Menschen in den Einsatzgebieten der Bundeswehr, die auf Frieden warten und sich dafür einsetzen.
Im Wald der Erinnerung bei Potsdam hat ein Kind ein Bild für seinen verstorbenen Papa aufgehängt. Allerheiligen bedeutet, dass Trauernde nicht alleine sind.
Wenn Berufssoldatinnen und -soldaten in Pension gehen, ändert sich vieles. Der neue Alltag kann auch für Angehörige, Freundinnen und Freunde herausfordernd werden.
Petro Stanko und Iurii Kuliievych stammen aus der Ukraine und gehören der Ukrainischen Griechisch-katholischen Kirche an. Sie leben schon viele Jahre mit ihren Familien in Deutschland und sind als Katholische Militärpfarrer an mehreren Bundeswehr-Standorten in Bayern tätig. Im Interview sprechen sie über den Krieg gegen ihr Land, über die Aufarbeitung der Verbrechen in der Zeit des Kommunismus, und warum es gerade jetzt nicht nur um die Ukraine, sondern um die Zukunft Europas geht.
Für Bohdan Dzyurakh ist das Schicksal Europas eng mit dem Schicksal der Ukraine verbunden. Als Apostolischer Exarch sprach er auf der Gesamtkonferenz.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Humanitäre Völkerrecht, das Zivilistinnen und Zivilisten, Soldatinnen und Soldaten sowie Verwundete und Kriegsgefangene schützt. Auch Täterinnen und Täter bleiben seltener ungestraft.
Vor 80 Jahren begann der Kampf um die Stadt an der Wolga, der zur Kriegswende wurde. Weit mehr als 600.000 Menschen verloren in Stalingrad ihr Leben.
Ob sich Soldatinnen und Soldaten vom Krieg in der Ukraine mehr betroffen fühlen als vom Krieg in Afghanistan oder in Mali? Doch auch diese Länder sind für Soldatinnen und Soldaten nicht weit weg. Eine Soldatin antwortet einer Zivilistin.
Vor einem Jahr wurde Zsolt Balla in das Amt des Militärbundesrabbiners eingeführt. Im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) zieht er Bilanz eines Amtsjahres, äußert sich zu einer möglichen muslimischen Seelsorge in der Bundeswehr und blickt auf die Kontroverse um Waffenlieferungen für die Ukraine.
Sie kennen Menschen, die sich in besonderer Weise für etwas Gutes oder gegen Schlimmes einsetzen? Helfen Sie mit, dass dieses Engagement, diese Zivilcourage bekannter wird!
Der Krieg gegen die Ukraine prägte den Katholikentag 2022 in Stuttgart. Dürfen Christinnen und Christen Waffen einsetzen, um Gewalt zu beenden? Katholische Soldatinnen und Soldaten standen Rede und Antwort.